Теперь ты тут
Стоишь задумавшись, застыл!
Почто ты шут
К зиме - побег свой совершил?
Мир отворял
Врата пустынь, немых как лёд!
Кто утерял,
Что ты терял, в пути помрёт.
Теперь ты здесь
Бледнеешь, словно тёплый дым,
И эта смесь,
Всё рвётся к небесам иным.
Лети птенец,
Трещи свой сказ - пустынный гам!
Упрячь глупец,
Обрывки сердца в лёд и срам!
Грачи кричат
И в город лётом, за отрог:
Ноябрь зачат -
Боль тем, кто родину отрёк.
Фридрих Ницше, 1884
Vereinsamt
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?
Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.
Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Weh dem, der keine Heimat hat!
Friedrich Nietzsche